Aussehen: Mion ist eine mittelgroße Fähe mit dichtem Fell, das braun, grau, schwarz und auch ein wenig weiß beinhaltet. Durch diese Farbenkombination ist sie oft sehr gut getarnt und kann so auch gut Jagen, da sie erst spät gesehen wird. Auf die Fellpflege achtet Mion nicht mehr als andere, da man Schmutz in ihrem bunten Fell sowieso nicht schnell erkennt. Ihre Augen sind blau-grau und erinnern an einen von Wolken durchzogenen Himmel, kurz bevor es regnet. Auf diese Augen ist Mion besonders stolz. Ihre Ohren sind die einzigen Stellen, die einheitlich gefärbt sind. Sie sind schwarz. Ihre recht buschige Rute ist am Ansatz schwarz und wird zur Spitze hin immer heller, bis sie schließlich ganz weiß ist.
Auffallende Besonderheiten: keine
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Charakter: Mion ist eine Fähe, die sich nicht leicht als ruhig, aufbrausend oder ungestüm einstufen lässt. Ihr Charakter ist sehr vielseitig und ist, je nach ihrer Stimmung, immer wieder anders. Sie kann sowohl eine ruhige Zuhörerin sein, als auch eine abenteuerlustige Freundin. Sie ist sowohl ernst, aber auch verspielt. Daher kann niemand ihren Charakter genau einschätzen. Die einzige Einstufung, die zu Mion passen würde, wäre „Vielseitig“. Besonders gern ist Mion in Wäldern, durch die viele Flüsse fließen, da für sie ein Leben ohne Wasser nicht denkbar wäre, nicht nur zum überleben, sondern auch zum Baden und zum genießen des kühlen Nasses. Sie ist immer offen, um mit Welpen zu spielen, da oft auch in ihr noch der Welpe zu erkennen ist, wenn es um Spaß und Abenteuer geht. Dafür ist sie immer zu haben. Mion ist sehr Kontaktfreudig und hat gerne viele Vargs um sich.
Schwächen: -manchmal zu verspielt -für andere oft nicht einzuschätzen
Freier Text: Früher lebte Mion in einer Stadt, die von vielen Menschen bewohnt wurde. Dort versteckte sie sich stets in dunklen Ecken und achtete stets darauf, dass kein Mensch sie sah, denn wenn das passierte, musste sie immer um ihr Leben laufen und steckte meistens eine große Tracht Prügel ein. Als sie erst ein Jahr alt war, trieb es sie in diese Stadt. Sie hatte mit ihrem Vater einen großen Streit und lief daher von ihrem Rudel und damit von ihrem Vater davon. Sie rannte immer weiter, bis sie die Stadt entdeckte. Sie ernährte sich von den Resten, die die Menschen weg warfen und lernte die Zweibeiner schon bald fürchten. Doch sie traute sich nicht hinaus in die Wildnis, wo sie sich ihr Futter erst mühsam erarbeiten musste und wo sie vollkommen auf sich allein gestellt gewesen wäre und das mit vielen Gefahren. Doch eines Tages wurde das Leben bei den Menschen einfach zu schwer für Mion und so zog es sie letztendlich doch hinaus aus der Stadt, hinein in die Wälder. Seit diesem Tag, der noch gar nicht so lange her war, streift sie durch den Wald, auf der Suche nach einem neuen Rudel.