• Aussehen • Anubis' ganzer Körper ist von einem langen, dichten und schneeweißen Fell bedeckt. Er achtet sehr darauf, dass dieses, nach Möglichkeit, stehts gepflegt und ordentlich aussieht. Er ist relativ groß gewachsen und beinahe zu dünn. Diese Tatsache wird aber relativ gut von seinem Fell verdeckt. Darüber ist er recht froh, denn auf Sprüche über seine knochige Figur kann er wirklich verzichten. Seine Pfoten sind ziemlich groß und wirken beinahe plüschig. Doch daran sollte man sich nicht festlegen, den er verfügt über obsidanfarbene und todbringende Klauen. Seine Augen sind von einem hellen Blau, fast wie das eines klaren Waldbaches. Sie blitzen stehts aufgeweckt und fröhlich der Welt entgegen. Seine Rute ist lang und ziemlich buschig.
• Größe • Kopf - Rumpf: 150 cm Rute: 45 cm Höhe: 100 cm
• Charakter • In der wenigen Zeit, die er mit seiner Mutter verbrachte, erfuhr er sehr viel Liebe und Geborgenheit, die er jetzt nach Möglichkeit an seine Mitwölfe weitergibt. Er ist sehr herzlich und nie absichtlich verletzend. Dadurch, dass er nie lange in einem Rudel gelebt hat und selten mit anderen Wölfen zu tun hatte, ist er nicht sonderlich mit dem Umgang mit anderen Wölfen vertraut. Aber er gibt sich Mühe und eifert den anderen in ihren Verhaltensweisen nach, um möglichst schnell und viel dazuzulernen. Anubis ist meist selbstbewusst und lebensfröhlich. Er tobt sehr gerne über die Wiesen und Felder und spielt, wie er es schon als Welpe tat. Oft ist er vollkommen überdreht, doch wenn es darauf ankommt, kann er auch ernst sein. Er achtet, wie oben schon erwähnt, sehr auf seine Fellpflege und liebt das Wasser wie kein Zweiter. Wo ein See, ein Teich, oder ein noch so kleiner Tümpel ist, da ist auch Anubis. Kurz gesagt: Anubis ist ein kleiner Sonnenschein
• Stärken • - Freundlich und offen zu jedem - setzt sich für Schwächere ein - sehr guter Schwimmer - ehrlich
• Schwächen • - nicht mit dem Umgang mit anderen Wölfen vertraut - manchmal unzügelbarer Redefluss - verabscheut Gewalt - unerfahren
• Vorgeschichte • Anubis Eltern waren früher alleine umhergezogen, bis sie irgendwann einander trafen. Zusammen ließen sie sich an einer Lichtung bei den Schattenwäldern nieder und führten ein zurückgezogenes Leben. Anubis wurde als ihr erster und einziger Welpe geboren. Sein Vater wurde kurz vor seiner Geburt von Wilderern erschossen. Auch seine Mutter verlor er schon viel zu früh. Irgendwie schaffte er es, sich alleine durchs Leben zu schlagen und wuchs mit der Zeit zu einem starken und selbstsicheren Wolf herran, jedoch ohne viel Ahnung von dem Leben und dem Umgang mit anderen Wölfen.
Eines Tages traf er dein kleinen Jukka, der von diesem Zeitpunkt an, an seinen Fersen klebte. Es macht Anubis stolz, dass der Kleine ihn mag. Weil der Weiße nicht möchte, dass sein kleiner Freund ohne jegliche Beziehung zu einem Rudel aufwachsen muss, wie es bei ihm der Fall war, machten sie sich zusammen auf die Suche nach einem geeigneten Rudel. Nach langen Pfotenmärschen stießen sie auf eine Gruppe von Wölfen.
Durch eine mysteriöse Krankheit wurden alle Wölfe dieses Rudels dahingerafft, bis auf zwei - Tinùviel und Anubis, die sich dann zusammen aufmachten, um ihr kleines Paradies zu finden.