Image taken by forsakewolf @ dA
Name: Jukka Finnische Form von Johannes, Bed.: Gott ist gnädig
Geschlecht: männlich
Rasse: Halbwolf/Border-Collie
Alter: 15 Monate
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Größe: 61 cm
Gewicht: 36 kg
Augenfarbe: dunkler Honig
Aussehen: Auf den ersten Blick kann man Jukkas Statur als normal bis kräftig abstempeln. Er ist für sein Alter groß genug, die Oberschenkel zeugen von Ausdauer und Kraft. Das einzige, was man bemängeln könnte, sind seine kleinen und dünnen Pfötchen, die jedoch mehr über seine richtige Statur sagen als der erste Eindruck. Er sieht sehr verwegen und zerzaust aus. Dies liegt daran, dass sein Fell halblang ist und die Angewohnheit hat, im Nacken struppig abzustehen. Und eben auch durch dieses struppig-voluminöse Fell sieht Jukka größer und kräftiger aus, als er eigentlich ist, daher sind die meisten ziemlich überrascht, wenn sie ihn nass sehen, denn dann erinnert seine Statur an die einer dürren, nassen und furchtbar gebeutelten Katze. Das Grund- und Bauchfell ist cremeweiß, auch einige helle Flecken an Schnauze,Augen und Ohren haben diese Farbe. Doch die Farbe der dunklen Fellteile ist unbeständig, beinahe so als ob helles Licht durch ein bewegtes Blätterdach fiele. So gewinnt man den Eindruck, dass er eigentlich ein schwarzbrauner Wolf ist, auf dem viele rotbraune Flecken tanzen. Jukkas Augen haben die Farbe von dunklem Honig, und oft spricht aus ihnen pure Freude und eine Art von Unschuld, wie sie eigentlich nur junge Welpen haben
Auffallende Besonderheiten: -nada-
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Charakter: Jukka ist ein sehr vetrauensseeliger und treuer Zeitgenosse. Da er sowohl von Menschen aufgezogen wurde als auch bei Anubis lebte, hat er eine etwas merkwürdige, aber durchaus charmante Art der Logik entwickelt, mit der er alles behandelt, was er tut, tun wird oder auch nur in Betracht zieht, zu tun. Nach dieser Logik betrachtet er alles auf Nutzen und Wirkung, und sollte eine Partei Schaden erleiden, wägt er ab, wie er diesen wieder gutmachen kann oder ob der Schaden es wert ist, erlitten zu werden. Er erträgt es nur schwer, wenn jemand in seiner Umgebung unglücklich ist und es zerreißt ihn beinahe innerlich, wenn dieser Zustand andauert, aus welchem Grund auch immer. Dies ist allerdings auch in die andere Richtung beobachtbar, denn wenn jemand in seiner Umgebung sehr glücklich ist, ist auch Jukka seelig und freut sich aus vollem Herzen mit diesem Jemand. Er lässt sich daher leicht beeinflussen, doch nur wirkliche Gefühle haben diese Wirkung auf ihn. Wenn jemand versucht, ihm etwas vorzumachen, so verwirrt es ihn zwar, doch diese falschen Gefühle rühren ihn nicht. Jukka gehört nicht unbedingt zu den Klügsten. Es ist nicht so, dass einfache Sachverhalte ihm verhangen bleiben, aber er ist sehr vertrauensseelig und schenkt sein Herz denjenigen, die nicht schnell genug fort sind. Dass man ihn verraten könnte oder dass nicht alle ihm wohlgesinnt sind, kommt ihm dabei gar nicht in den Sinn. Daher ist er auch wirklich todunglücklich, wenn jemand, dem er vertraut hat, ihm weh tut. Jukka ist ein stiller Grübler, der versucht, aus der Welt schlau zu werden, und normalerweise neigt er nicht zu großen Gefühlsausbrüchen.
Stärken: °Einfühlungsvermögen° °Bringt Dinge auf den einfachsten Nenner° °Vorurteile gibt es für ihn nicht°
Schwächen: °Naiv° °tappt etwas ängstlich durch das Leben° °lässt sich leicht verwirren°
Freier Text: Jukka wuchs bei seiner Mutter Inga auf einem kleinen Bauernhof in der Pampa Finnlands auf. Dort lernte er in den 5 Monaten, die er blieb, einiges über die Menschen. Er lernte, dass die Kleinen wunderbare Geschöpfe sind, doch dass die Großen gefährlich und unbeständig waren. Er lernte von seiner Mutter, dass man sich stets eine eigene Meinung bilden sollte, auch über die Wölfe, die der Große Bauer stets so verteufelte. Er lernte, dass die Welt ein großer, unlogischer Ort war. Und er lernte, dass man auf einer Straße ganz schnell sein Fell lassen konnte. Seine Mutter starb, als ein großer Transporter an ihrem Hof vorbeifuhr und sie, die auf der anderen Seite der Straße nur kurz nach dem Vieh sehen wollte, einfach plattwalzte. Der Bauer konnte mit ihm und den meisten seiner Geschwistern nichts anfangen und verkaufte sie an benachbarte Familien. Jukka selbst fand das Leben bei seiner neuen Familie, in der ein großer Schäferhund den Ton angab und ihn nur noch mehr hätte hassen können, wenn er ein ganzer Wolf gewesen wäre. So machte er sich eines Abends ganz schnell aus dem Staub, als der Schäferhund ihn wegen seiner wölfischen Herkunft totbeißen wollte. Eigentlich auf der Suche nach seinem Vater Marlin fand Jukka Anubis und einsam und verlassen wie er war, folgte er ihm auf die Pfote. Da er seinen Vater nur aus Geschichten seiner Mutter kannte, war es nicht schwer, einfach Anubis als Vaterersatz zu akzeptieren. Er genoss die Zeit,die sie zusammen im Rudel verbrachten...bis dieses von der mysteriösen Krankheit befallen wurde. Zusammen mit Tinùviel und Anubis,die etwas suchten,was Jukka selbst nicht ganz begriff, brach er auf...nur, um seine Gruppe in den Bergen zu verlieren. Er verfluchte den Moment, in dem er diesem verflixtem Hasen folgte und den Weg zu seinen Gefährten nicht mehr zurückfand. Seitdem striff er durch die Berge, immer in der Hoffnung, dass die Färhte seines großen Freundes wieder in seine Nase steigt.
Schriftfarbe: #d2691e
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