Dafür, dass Moony eine extrem kleine Fähe ist, hat sie auffallend große Ohren und einen langen, flauschigen Schweif, den sie die meiste Zeit hinter sich auf den Boden herschleift. Ihr schwarzes Fell ist lang und liegt relativ eng an ihrem schmächtigen Körper an. Sie hat eindrucksvolle, große eisblaue Augen, die meist von einem traurigen Glanz gekennzeichnet sind. Durch ihre geduckte Körperhaltung wirkt sie oft noch kleiner, als sie es eigentlich schon ist. Sie bewegt sich schleichend und nichts lässt erahnen, wie stark die kleine, dratige Wölfin eigentlich sein könnte, wenn sie denn einen Sinn darin sähe.
Auffallende Besonderheiten:
Besonders klein durch Körperbau und Haltung
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Charakter:
Moony ist der Ansicht, dass das Leben nur gibt, um die sündigen Seelen zu foltern. Sie meint, die Boten des Todes zu spüren, die ihr dauernd auf den Fersen sind, sie aber absichtlich nicht einholen wollen, sondern nur da sind, um sie zu quälen. Sie scheut auch nicht davor, den anderen von ihren Ansichten zu erzählen, wenn sie die Fähe mit ihrer grenzenlosen Naivität auf die Nerven gingen Alles ist vergänglich - wieso dann versuchen, irgendetwas aufzubauen? Liebe, Freundschaft, auch nur oberflächliche Bekanntschaften - wofür? Doch das alles bedeutet auch, dass die scheinbar ewige Folter, das Leben, auch eines schönen Tages ein Ende finden wird. Doch irgendetwas hält Moony tief in ihrem Inneren zurück, selbst den Freitod zu suchen. Soll es irgendwas geben, dass das Leben lebenswert macht?
Stärken:
- Unauffällig durch Körpergröße - Fähig, einen kühlen Kopf zu bewahren - schnell und stark, wenn sie möchte
Schwächen:
- Depressionen - leichte Paranoia - extremer Pessimismus - eingeschränkte Anteilnahme am Leben
Vorgeschichte:
Nach der grausamen Ermordung ihrer Eltern war Moony nur noch ein Wrack. Sie lebte im Verborgenen von Überresten und Früchten, die sie irgendwo fand. Sie selbst mochte nicht töten. Die meiste Zeit lag sie in ihrer Höhle und dachte nach. Ständig kamen ihr die Bilder der Vergangenheit wieder hoch. Wieder und wieder, in jeder Sekunde ihres armseeligen Lebens. Eines Tages erhielt ihre Seele den Ruf von Yomentie. Sie wollte es zunächst ignorieren, doch irgendwann war selbst ihre Neugier geweckt. Sie brach auf, um zu sehen, welche Grausamkeiten das Leben sich wieder für sie ausgedacht hatte.
Mad World
All around me are familiar faces Worn-out places, worn-out faces Bright and early for their daily races Going nowhere, going nowhere
Their tears are filling up their glasses No expression, no expression Hide my head, I want to drown my sorrow No tomorrow, no tomorrow
And I find it kind of funny, I find it kind of sad The dreams in which I'm dying are the best I've ever had I find it hard to tell you, I find it hard to take When people run in circles it's a very, very Mad world, mad world