Aussehen: Ninim hat die rote Färbung von ihrer Mutter, einer Husky Hündin, geerbt. Gesicht, Brust, Beine und die Innenseite der Ohren sind weiß. Im Winter ist sie gesamt etwas heller. Außerdem hat sie eine weiße Schwanzspitze und eine dünne Blesse. Sie hat einen freundlichen Gesichtsausdruck der mehr an einen Hund als einen Wolf erinnert und wache rehbraune Augen. Ihre Rute ist Sichelförmig und leicht nach oben gedreht. Sie ist eine schlanke Fähe die durch ihr dichtes Fell viel kräftiger wirkt als sie tatsächlich ist. Ihre gut bemuskelten Hinterbeine ermöglicht der Fähe auch auf weite Strecken mühelos zu bewältigen. Ein Stück ihres linken Reißzahnes ist beim ständigen Kauen am Zwingergitter abgebrochen. Auffallende Besonderheiten: weiße Schwanzspitze, die Spitze des linken Reißzahns ist abgebrochen
Charakter: Ninim ist eine junge Wölfin die wegen ihrer Unterwürfigkeit oft ganz unten in der Rangordnung steht. Nur einem Jüngeren würde sie sich niemals unterordnen. Fremden Wölfen begegnet sie vorsichtig und achtet stets darauf nicht zuviel von sich preiszugeben. Dabei ist sie aber keineswegs misstrauisch. Sie ist naiv und glaubt an das gute in Jedem. Oft schenkt sie ihr vertrauen viel zu leichtfertig her, doch bis jetzt hat sie keine schlechten Erfahrungen deswegen gemacht. Außerdem ist sie eher zurückhaltend, sie wartet erstmal wie sich eine Sache entwickelt und nur wenn sich sonst keiner für eine Aufgabe meldet übernimmt sie. Von sich aus würde sie niemals einen Anderen angreifen. Sie verabscheut das Kämpfen und versteckt ihre angst hinter perfekt gespielten Drohungen. Wenn sie jemand trotzdem angreifen würde würe sie sich sofort unterwerfen anstatt sich zu verteidigen. Ihren Freunden ist Ninim treu und sie würde niemals ein Versprechen brechen. Grundsätzlich ist sie optimistisch und kann an fast jeder Situation Etwas positives finden. Ihr Schlaf ist ihr heilig und man sollte sie niemals grundlos wecken, denn dann zeigt sich das sie genauso gut zubeißen kann wie jeder Andere. Da sie den Großteil ihres Lebens bei Menschen verbracht hat, hat sie wenig Erfahrung mit dem Leben in einem Rudel und deren Regeln. Bei der Jagd stellt sie sich ziemlich tollpatschig an und lässt sich leicht ablenken. Sie liebt es durch Wälder zu streifen und ihre Umgebung zu erforschen. Dabei macht ihr auch das schlimmste Unwetter nichts aus. Im Gegenteil, es gibt für sie Nichts Schöneres als bei regen im Freien zu sein. Außerdem macht es ihr großen Spaß auf Kleinere aufzupassen. Einer Aufgabe die sie aufmerksam und mit einer endlosen Geduld nachgeht. Menschen sind das Einzige vor dem die Wölfin richtig Angst hat. Der Geruch allein reicht um sie in Panik zu versetzten.
Stärken: ausdauernde Läuferin optimistisch loyal
Schwächen: tollpatschig anfangs sehr schüchtern naiv
Freier Text: Ninim lernte schon früh das Menschen nichts Gutes bedeuten. Ihre Brüder wurden für Hundekämpfe ausgebildet und sie musste einige von ihnen sterben sehen. Ihre Mutter kannte kein anderes Leben. Sie sagte es ist ihre Bestimmung den Menschen zu dienen und sie sollte stolz darauf sein für sie kämpfen zu dürfen. Ninim aber wollte nicht Beißen und Töten. Auf die Versuche des Besitzers sie mit Knüppeln zum Angriff zu bewegen reagierte sie mit Unterwürfigkeit und so hielt man sie von den Anderen getrennt. Im Zwinger neben ihr war ein Wolf untergebracht, der wie ihr Vater gefangen wurde um Halbwolfhelpen für das grausame Vergnügen der Menschen zu züchten. Dieser erzählte Ninim von einem Leben in Freiheit. Außerhalb der Mauern, jenseits der Berge. Wo sie ungestört Leben und das Leben genießen konnten. Gemeinsam flohen sie und der alte Wolf lehrte die junge Hündin sich in der Wildnis zurecht zufinden. Er erzählte ihr Geschichten von Anor und Ithil und einem heiligen Ort namens Yomentie zu dem sie in wenigen Monaten aufbrechen würden. Ninim freute sich andere Wölfe und das Leben im Rudel kennen zu lernen von dem ihr Freund mit leuchtenden Augen berichtete. Die Wölfe liefen am helllichten Tag über eine Wiese auf der nicht der kleinste Strauch Deckung bot. Es war riskant doch der nächste Wald war nicht weit. Plötzlich ertönte ein wahnsinniger Donner über ihren Köpfen. Ein Jagdflugzeug der neue Schrecken der Menschen jagte hinter ihnen her. Die Kugeln schlugen rechts und links von den rasenden Wölfen in die Erde. Ninim lief bis sie den Wald erreicht hatte und blieb zitternd vor Angst mit klopfendem Herzen im Unterholz liegen. Sie war eine schnelle Läuferin, dass sie dem Alten voraus war wunderte sie nicht. Doch als sich ihr Atem beruhigt hatte und er immer noch nicht da war kroch Angst in ihr hoch. Der Donner verstummte und die Fähe schlich, mit den Augen immer wieder den Himmel absuchend, zurück auf die Wiese. Ihr Freund lag im Gras das Fell rot gefärbt vom eigenen Blut. Sie wusste sofort, dass er tod war. Sie schloss für einen Moment die Augen und wanderte weiter um allein den Ort zu erreichen zu dem sie gemeinsam aufgebrochen waren.
Trotz deiner anmutigen Zartheit hast du es gewagt, dem Winter Paroli zu bieten, das Eis zu sprengen. Es kostet natürlich Mut, und du riskierst auch den Kopf dabei, doch der Erfolg lässt nicht auf sich warten. Allmählich begreifen auch ein paar andere und folgen deinem Beispiel.
Ich habs nur kurz überflogen und muss unbedingt kurz meinen Senf dazu abgeben: Es gibt tatsächlich noch Leute, die die Zeilenangaben noch beachten und noch mehr schreiben? Das muss der Himmel sein <3 ...frag nicht, ich bin am übertreibem