Aussehen: Diffs großer Körperbau lässt sie kräftig und einschüchternd wirken. Ihr Fell ist von weißen, braunen, grauen und schwarzen Farbflecken durchzogen und gefleckt. Es ist buschig und mit etwa 6 bis 10cm extrem lang. Dadurch ist es der Fähe im Sommer schier unmöglich größere Kämpfe oder Jagdversuche zu unternehmen, das wäre einfach zu anstrengend. Ihr Fell ist außerdem sehr dunkel im Vergleich zu dem anderer arktischer Wölfe, da ihre Eltern unterschiedlicher Rasse waren. Ihre Augen leuchten wie Bernsteine, sind aber immer von einem bösartigen Funkeln gezeichnet. Da Diff ein arktischer Wolf ist, ist sie sehr gut an Kälte angepasst (rundere Ohren, kürzere Gliedmaßen und Schnauze, zusätzliches Fell zwischen Pfotenballen verhindern einen Wärmeverlust) und hat somit kein Problem damit, nachts unter freiem Himmel zu schlafen.
1. Mutation: extrem langes Fell
dadurch entstehende Stärken: Schutz vor Kälte, Wind
dadurch entstehende Schwächen: hochgradiger Nachteil im Sommer, abnormales Hitzegefühl
2. Mutation: Migräneartige Anfälle in Extremsituationen: Alles Licht flackert, Sprachverlust, teilweise Ausfallen der Steuerfunktion von Körperteilen, Halluzination, Ohnmacht, Gedächtnisschwund
dadurch entstehende Stärken: nach Abklingen der Störung ( zB durch Kühlung in Wasser): erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit, schärfere Sicht, besseres Hören
dadurch entstehende Schwächen: s.o.
Charakter: Diff ist ein Wolf voller verzweifelter Fragen, Gefühle und dem Drang, irgendetwas tun zu müssen, was sie nicht kann. Sie wurde von ihrem Rudel und ihrer Familie getrennt und führt seitdem allein ihren Kampf gegen das Leben. Oft schwebt sie in einer anderen Dimension , träumt vor sich hin und vergisst, was sie eigentlich tun wollte. Sie bräuchte wohl jemanden, mit dem sie reden kann, dem sie vertraut, der sie versteht. Aber diese hohen Ansprüche kann niemand erfüllen, und meistens will sie auch nicht, dass jemand sie erfüllt. Lieber ist sie allein, löst ihre Probleme allein und behält alles für sich. Diff sieht keinen Sinn für das Leben, sie hat keine Aufgabe von Anor und Ithil bekommen, irrt nur gelangweilt und gequält in der Gegend umher. Doch sie hofft, dass sie irgendwann eine Aufgabe bekommt. Eine Lebensaufgabe.. Dass diese Aufgabe einfach nur aus Weiterleben besteht, wird sie niemals verstehen. Und sie will es auch nicht verstehen. Es befriedigt sie, unbefriedigt zu sein und wenn jemand dieses Unbefriedigt-Sein stört, wird sie abweisend sein und sich verschließen. Innerhalb eines Rudels spielt Diff gerne die Erfahrene, sie verlangt Respekt von anderen und will trotzdem Distanz wahren. Eigentlich gefällt es ihr, wenn andere zu ihr Aufsehen und sie ein gutes Vorbild sein kann, doch das würde sie nicht zugeben. Diff kann aber auch voller Lebensenergie und Freude stecken, freundlich sein und die anderen aufheitern. Tatsächlich entwickelt sie sehr oft eine Art Beschützerinstinkt für Welpen oder Schwächere und fühlt sich verantwortlich für diese. Auch wenn ein anderer Wolf sich mit ihr unterhält, und sei es nur über ein völlig belangloses Thema, so geniesst sie dies unbewusst. Sie schätzt die Anwesenheit anderer, denn immer nur allein sein wird auch ihr ab und zu zu langweilig. Diffs ständiges Sterben-Wollen und ihr Wille, hoch angesehen zu sein, ist für die meisten Wölfe sehr verwirrend und ergibt keinen Sinn. Doch Diff ist viel leichter zu durchschauen als sie denkt. Nur sie selbst durchschaut sich am aller Wenigsten.
Stärken: - starke Beine, dadurch sehr schnelle Läuferin - Hilft zu den Schwächeren - Denkt immer zuerst an die anderen, was ihr selbst oft Nachteile bringt - Ehrlich - Ignoriert Schmerz, weil sie denkt, dass Anor es so will.
Schwächen: - manchmal ungeduldig - hasst Kritik - hasst Lügner und Feiglinge - Vernachlässigt sich selbst
Vorlieben: - jede Art von Wasser - die Stimme des Windes - Winter
Abneigungen: - Hitze (--> Sommer) - Nervensägen
Wünsche: Ansehen, als Vorbild gelten, wichtige Aufgaben übernehmen
Ängste: Vergessen werden, in der Menge untergehen, Sterben
Schriftfarbe: #0431B4
Vorgeschichte: Diff ist die einzige Überlebende ihrer Familie. Manchmal denkt sie, sie wäre schuld an deren Tod. Sie ist eine Einzelgängerin, doch sucht nach Gesellschaft.