Größe: Höhe 110cm Länge bei gestrecktem Kopf und gestreckter Rute 166cm Rute 43cm
Gewicht: 103Kg
Augenfarbe: Rot (wie bei albinos üblich)
Aussehen: Shorty ist, ganz anders als der Name schließen lässt, ein sehr großer und kräftig gebauter Wolf. seine Hinterläufe sind sehr muskulös. Sein Körper ist von diversen kleineren Narben übersäht, die er bei den Kämpfen um Ruhm und Ehre erlitten hat. Ein wichtiges Merkmal von Shorty sind die drei großen Narben auf dem Bauch. Sein Körperumfang und seine Masse sind über durchschnittlich groß. Dies macht ihn zu einem gefährlichen Gegner bei einem Sturmangriff auf jegliche Feinde. Er rammt sie mit seinem Körper buchstäblich in Grund und Boden. Sein Fell ist sehr Lang und leicht verfilzt. Es ist Schneeweiß. Seine Schnauze ist Normallang. Aufgrund des Albinismus ist seine Nase Fleischfarbend. Ebenso wie seine Innenohren. Er hat eine Ruhige, aber dennoch vor Kraft strotzende Stimme. Er ist sehr Ausdauernd. In Langen und Harten Kämpfen kann es schonmal vorkommen, dass die tiefen Wunden auf dem Bauch wieder aufreißen und stark Bluten.
Auffallende Besonderheiten: Albino, Sehr muskulös, hoher Körperumfang, Mehrere kleinere Narben am ganzen Körper. Drei große, paralele Narben auf dem Bauch.
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Charakter: Shorty ist aufgrund seines Albinismus schon immer schlecht behandelt worden. Er hat sich aber dennoch in seinem alten Rudel bis sehr weit nach oben gearbeitet. Er galt als einer der drei besten Jäger des Rudels. Dadurch hat er bereits sehr viel Kampf- und Jagderfahrung gesammelt. In hektischen Situationen verliert er schnell mal den Überblick und braucht daher stets eine ordnende Pfote in seiner Umgebung, die ihm sagt was er tun soll. Er hat sehr gute Reflexe und kann Blitzschnell zuschlagen. Seine Nase lässt ihn häufig im stich und er riecht etwas, das entweder nicht da ist oder noch kilometerweit entfernt ist. Deshalb hält er sich zurück, wenn er eine Witterung aufnimmt und schlägt keinen Alarm. Er ist sehr angriffslustig, seinen Freunden gegenüber aber sehr verspielt und Loyal. Seine Geschwindigkeit ist durchschnittlich. Er ist nicht gerade der beste Denker. Seitdem er aus Versehen Maya im Welpenalter das rechte Ohr zerfetzt hat leidet er an Berührungsängsten. Dennoch weicht er Maya seit ihrer Flucht nicht von der Seite. Er ist ein Wolf, der zu seinem Wort steht. Wenn er ein Versprechen gibt tut er alles in seiner Macht stehende es einzuhalten. Er ist auch ein sehr gläubiger Wolf.
Stärken: -Sehr ausdauernd -sehr Muskulös -Masse setzt er im Kampf zu seinem Vorteil ein und überrennt seinen Gegner im Ansturm -Sehr gute Reflexe -Blitzschnelle Angriffe -Sehr guter Kämpfer und Jäger -Angriffslustig -Freunden gegenüber sehr Loyal und verspielt -Sehr anhänglich -Hält versprechen stets ein
Schwächen: -Albinismus -Diverse kleine Wunden -Kommt in hektischen Situationen aus dem Konzept -Braucht ordnende Hand, die ihm sagt was er tun soll -Nase täuscht ihm oft Gerüche vor -In langen und/oder harten Kämpfen kann es passieren, dass seine Narben auf dem Bauch aufreißen und ihn zum Rückzug zwingt -unterdurchschnittlich intelligent -Keinerlei Tarn- oder Schleicherfahrung -Berührungsängste bei Rudelmitgliedern
Mutationen: -Extrem ausgebildete Muskeln -dadurch sehr träge -kann nicht schnell rennen, da er durch die Muskeln aus dem Gleichgewicht gerät -Nase verkümmert und zurück geblieben
Freier Text: Nachdem Unglück im Welpenalter hatte er sich geschworen ein Auge auf Maya zu werfen und ihr das Leben so leicht wie möglich zu machen. Als er hörte, dass sie alleine auf die Jagd gehen solle, trommelte er umgehend seine Freunde zusammen um ihr zu folgen. Später, nachdem das Rudel an dem vergifteten Hirsch unterging wurde auch er verstoßen, weil er Maya half. In der Nacht der Mondfinsternis, in der er scheinbar starb stand er auch kurz davor. Doch, als er bereits an der Himmelspforte stand erinnerten ihn Anor und Ithil an sein gegebenes Versprechen. Er hatte sich, seinen Eltern und Maya geschworen Maya bis an Ihr lebensende zu beschützen. Seine Eltern starben ebenfalls an dem vergifteten Hirsch. So wurde seine Seele in seinen Körper zurückgesandt und er erwachte aus dem Scheintod. Er fand sich in einer ruhigen, abgelegenen Ecke des Felsvorsprungs, auf dem er Einschlief wieder. Seine Wunde hatte aufgehört zu bluten und so beschloss er das Gebirge hinter sich zu lassen und mit dem Abstieg zu beginnen. Auf einem etwas tieferen Vorsprung blieb er stehen und sah eine lange Schleifspur. Er dachte sofort, Maya sei abgestürzt. Doch warum lebte er dann noch, wenn seine Aufgabe doch gescheitert war. Vielleicht war er ja zu einem Leben in Reue verbannt wurden, in dem er nie mehr Glücklich oder verliebt sein würde. Am Strand ging er rastlos gen osten. Er wusste nicht mehr ob er jemals wieder Wölfe zu gesicht bekommen würde. Als er nach einigen Tagen ein weiteres Gebirge durchquerte erreichte er ein kleines Dorf der längst ausgestorbenen menschlichen Rasse dort fand er noch genießbare Beute eines erst kürzlich vorbei gezogenen Rudels unbekannter Art. Er kräftigte sich und nach gut einer Woche, als er erneut zurück kehrte in das Dorf sah er einen Späher der Hundeartigen Rasse, die den Wölfen ähneln aber viel größer und kräftiger sind. Vorsichtig schlich er rückwärts in ein nahes Gebüsch und entschwand schnellen Schrittes weiter gen osten. Ohne zu vermuten, was er dort finden würde betrat er einige weitere Tage später einen neuen Ort...