Aussehen: Fynn hat überwiegend schwarzes Fell, welches weiße Schattierungen aufweist und auch seine rechte hintere Pfote sowie die Schwanzspitze sind weiß. Seine Ohren sind im Vergleich zum Kopf sehr groß, weswegen er von seinen Geschwistern oft gehänselt wurde. Fynn hat ein eher glattes Fell das zum Kopf hin immer struppiger wird und in kleinen Wirbeln an den Seiten endet. Der schwarze Rüde ist für sein Alter eher klein und schmächtig geraten, weil er der Letzte seines Wurfes war. Durch sein pech-schwarzes Fell ist er in der Nacht perfekt getarnt.
Auffallende Besonderheiten: - rechte Hinterpfote und Schwanzspitze sind weiß
Charakter: Fynn ist ein eher zurückhaltender Wolf, der gerne den Anderen beim Fressen den Vortritt lässt. Allerdings wenn er mal einen schlechten Tag hat lässt er es, wenn auch unabsichtlich, an seinen Mitwölfen, aus die dann oft darunter leiden müssen. Wofür er sich aber dann danach entschuldigt. Er ist ein sehr liebevoller Wolf der, wenn er erstmal einen Wolf lieb gewonnen hat, nicht mehr alleine lässt und gerne jede freie Minute bei ihm wäre. Fynn ist sehr eigenwillig und will gerne seinen Kopf durchsetzen wo man ihn aber in seine Schranken weisen muss, sonst nimmt es überhand. Er ist sehr verspielt und zieht gerne andere dabei mit.
Stärken: -starkes Durchsetzungsvermögen -kann sich sehr gut tarnen und lange ausharren -wenn er jemand lieb gewonnen hat, sehr liebevoll sein -Teamfähig, wenn auch dann zurück haltend
Schwächen: -meist unentschlossen -ist schnell auf die Palme zu bringen -meckert viel wenn ihm was gegen den Strich geht
Vorgeschichte: Fynn kann sich an seine Geburt nicht mehr erinnern. Durch eine schwere Tragödie hat er sein Gedächtnis verloren, was ihn möglicherweise auf seine Vergangenheit schließen lässt. Eine allein erziehende Wölfin, Mona, nahm ihn bei sich auf und sie erzog den kleinen Fynn so, als wäre es ihr eigenes Junges. Sie hatte ein dunkelbraunes Fell und einen weißen Latz der vom Hals bis zur Rute reichte. Der kleine schwarze Rüde hatte daraufhin noch 4 andere Geschwister um die sich Mona liebevoll kümmern musste.
Fynn lernte sich durchzusetzen und sich zu beweisen, weil er der kleinste und schwächste in der Ersatz Familie war. Eines Tages beobachte der Welpe wie sich Mona zur Jagd auf machte und, so hilfsbereit wie er ist, lief seiner Ersatz Mutter hinterher und wollte ihr bei der Jagd beistehen. Er hatte viele mühe Mona an den Fersen zu bleiben, aber nach einiger Zeit sah er sie wie sie mit einem riesigen Hirsch kämpfte. Doch das Schicksal sprach gegen Fynn, den bei einer kleinen Unachtsamkeit Der braunen Fähe spießte der Hirsch sie auf und warf sie zu Boden. Der kleine Fynn wollte Mona helfen und hin rennen als sie ihn entdeckte und mit röchelnder Stimme sprach:
„Fynn nein, bleib da! Komm nicht näher um Himmels willen!“
In dem Moment startete der Hirsch einen neuen Angriff und Mona schleuderte durch die Luft und blieb reglos am Boden liegen. Der Hirsch lief zu ihr hin und schnüffelte an ihr und lies daraufhin von ihr ab und ging von dannen. Fynn wartete noch eine weile bis das Getier weit genug entfernt war und dann rannte er so schnell er konnte zu seiner bluteten Ziehmutter.
„Mona, alles Ok mit dir…bitte sag doch was“
Stammelte der schwarze Welpe schluchzen und wartete auf ein Lebenszeichen Monas. Dann sagte sie, kaum noch wahrnehmend:
„Liebling, du musst jetzt stark sein…ich bin bald nicht mehr und werde nicht wieder kommen…ich…bin sehr stark verletzt…Bitte, tu was ich dich gelehrt habe…in der kurzen Zeit die wir miteinander hatten…Ich liebe dich mein kleiner, auch wenn du nicht mein Fleisch und Blut bist. Aber du wirst alles im Leben schaffen was du dir vornimmst“
Mit diesen Worten starb Mona und Fynn rannte weinend und schluchzend in den Wald. Bis es tiefste Nacht war. Nun war er ganz allein, denn er fand auch nicht mehr zurück zu seinen Geschwistern, er war einfach zu weit und zu lange gelaufen. Er war jetzt ganz auf sich gestellt und hatte keinen der ihn beschütze und Geborgenheit gab. Der kleine Rüde lief vor Angst noch weiter weg und fand eine kleine verlassene Höhle wo er weinend einschlief und von den Göttern träumte, die ihm sagten dass er nach Yomentie gehen solle wo jemand auf ihn wartete. Fynn erwachte und hörte erneut die Worte von der verstorbenen Mona und den Göttern und sagte zu sich und versprach seiner Ziehmutter ein neues Leben zu führen.