Aussehen: Arwen ist ein bisschen klein geraten für einen Wolf, sie ist weder besonders groß noch irgendwie auffallend schwer. Ihre Fellfarbe unterscheidet sich kaum von der eines Fuchses, sie ist nämlich genauso rostrot. Nur am Rücken findet man ein paar braune Tupfen und zum Schwanz hin wird das rot immer schwächer, bis zu so einem hellen rotbraun, wie an ihren Beinen. Ansonsten ist ihr Bauch und die Innenseiten der Beine schneeweiß. Ihre Augen sind so blau wie das Meer an der Mittelmeerküste Frankreichs.
Auffallende Besonderheiten: - Klein - Fuchsfarben
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Charakter: Schon von ihrem Aussehen her sticht sie etwas aus der Reihe, sehr oft meinten böse Zungen sie sei gar kein Vollblütiger Wolf und meinten in ihrer Familie hätte es einen Fuchs gegeben. Wie immer das auch gewesen sein mag, da ihr Vater der Alphawolf war, genoss sie alle Vorteile eines hochrangigen Wolfes, da konnte jeder behaupten was er wollte. So wurde sie von klein auf verwöhnt, alles was ihr beigebracht wurde, war diskutieren und nicht jagen, deshalb hat sie es recht schwer alleine in der Wildnis. Durch ihren hohen Rang, hatte sie schon immer sehr viele Kontakte und war sehr gesellig, hätte man sie nicht gezwungne hätte sie ihr Rudel nie im Leben verlassen. Doch sie ist sehr lernfähig und mit ihrem hypnotischen Blick bringt sie viele dazu das zu tun was sie will. Was sie vor allem dazu nützte nicht an Jagden teilnehmen zu müssen.
Stärken: - Kann durch einen Blick überzeugen - Diskutiert gerne und lange - Kann sich gut herausreden - Intelligent - Gesellig
Schwächen: - Physisch nicht so toll drauf - Verabscheut zu viel Bewegung (liegt lieber faul in der Sonne) - Geschwätzig
Vorgeschichte:
Als Tochter des Alphawolfes kamen Arwen schon von klein auf Privilegien zu, die sich andere erst hart erarbeiten mussten. Doch Arwen war sehr zufrieden mit ihrer Rolle im Rudel. Sie musste nicht oft jagen gehen, was sie wirklich hasste, weil sie es nicht so gut über das Herz brachte ein Tier zu töten, es zu essen war für sie wieder eine ganz andere Sache, da konnte sie den z.B. Hasen ja nicht mehr retten. Jedenfalls verbrachte sie ihre Tage damit, von älteren Wölfen gelehrt zu werden, bis sich ein Gefühl der Überheblichkeit bei ihr einzustellen drohte, weil niemand in ihrem ganzen Rudel so viel wusste, wie sie. Doch dann machte sie sich klar, dass jeder etwas anderes konnte, versöhnte sich damit, dass andere Wölfe halt jagen gingen und sie das Gehirn der ganzen Organisation war und bestimmen durfte wer, wann, wo, wie, jagte. Obwohl sie guten Grund hatte einfache Jäger für ihre Ungebildetheit zu verurteilen, brachten sie ihr doch schließlich das Essen vor die Schnauze. Sie wuchs in Frankreich auf und das einzige Mal wann sie es über sich ergehen ließ ein paar Tage lang zu reisen, war wenn ihre Familie zu einem anderen Rudel aufbrach, das am Meer wohnte. Das Meer, ja das war ihre Leidenschaft, Ewigkeiten konnte sie an der Küste entlang gehen ohne ein Wort zu sprechen oder auch nur einen einzigen Gedanken zu haben, sich einfach in der Unendlichkeit der Wassermassen verlierend. Und genau dieses Rudel zu dem sie so gerne reiste wurde ihr zum Verhängnis. Nach einem strengen Winter in dem viele ihrer Freunde umgekommen waren, entschied sich ihr Vater sie mit dem Sohn des Alphawolfes im anderen Rudel zusammenzubringen. So ein kleines Rudel, wie sie es nun waren, hatte seiner Meinung nach keine Überlebenschancen. Da hatte er schon Recht, Arwen verstand seine Entscheidung ja auch, trotzdem ging es ihr gegen den Strich ihr schönes bequemes Leben aufgeben zu müssen um irgendwelche Kinder zur Welt zu bringen, die ihre Rudel zusammenschweißen sollten, obwohl sie sich noch viel zu jung für Kinder fühlte. Doch sie konnte ihren Vater nicht brechen, seine Entscheidung stand fest und egal wie sehr sie sich versuchte herauszureden ihn durch andere Pläne den Kopf zu verdrehen und ihn von der Idee abzubringen es gelang ihr nicht. Das war das erste Mal, das sie nicht bekam was sie wollte. So versöhnte sie sich damit und war bereit ein so großes Opfer für ihr Rudel zu bringen. Doch dann traf sie diesen Sohn. Er ekelte sie an. Allein schon sein Geruch war ihr unangenehm und so entschied sie sich zu fliehen. Es war ihr egal, dass sie nicht jagen konnte, sie kümmerte sich nicht darum, dass es Winter war und das Überleben somit noch schwerer. Eines Nachts, als alle schliefen schlich sie sich klamm heimlich davon. Sie wusste, dass man sich sofort auf die Suche machen würde und so rannte sie drei Tage lang ohne Unterlass. Sie wollte einfach nur weg und nur die Vorstellung sie würde zu ihrem geliebten Meer rennen, ließ sie diese drei Tage durchlaufen. Danach viel sie erschöpft in den Schnee und blieb reglos liegen.
Eine kalte Schnauze weckte Arwen nach einer langne Zeit. Ihre Muskeln waren steif und unbeweglich, sie hatte hunger und ihr war kalt. Soch als sie den Wolf erblickte, der sie gerettet hatte, vergaß sie für einen Moment ihre Leiden, denn er lächelte sie gutmütig an und sie wusste, mit ihm würde es ihr besser gehen. Und so war es auch, sie durfte die Leitung übernehmen, er brachte ihr das Essen vor die Schnauze und sie zogen glücklich durch die Welt.
Zitat von Arwen Charakter: Schon von ihrem Aussehen her sticht sie etwas aus der Reihe, sehr oft meinten böse Zungen sie sei gar kein Vollblütiger Werwolf und meinten in ihrer Familie hätte es einen Fuchs gegeben.