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  • NeubeginnDatum26.11.2012 19:35
    Foren-Beitrag von Diamond im Thema Neubeginn

    Die Fähe stoppte, als die den fremden Wolf beobachtete. Er war so komplett…anders. So ganz und gar nicht einer dieser kühl denkenden Sorte. So ganz…anders eben. Wie er sich verhielt, wie er lachte, was er tat, all das verwirrte die graue Fähe. Dieser Wolf sprach wirres Zeug, zumindest glaubte die Fähe das.


    "Ein verlorener Fisch kehrt zurück na wo ist dein Fischchen mein Leckerbissen? Wo ist der Aal der durch deine Gedanken Aalt?"


    Unwillkürlich huschte ihr Blick in die Richtung wo ihr Bruder stand und die beiden beobachtete, genauso verwirrt wie sie selbst. Sie spannte ihre Muskeln an, um sich vor einem Angriff zu wappnen, der nicht erfolgte und zog ihre Lefzen ein wenig nach oben.


    "Jajajaja... ER... er ist hinter mir stimmts? Hihihi. jaja Hallo fischchen gesell dich zu uns wie heist du? na komm erzähl was deine Beweggründe sind"


    Jetzt war die Fähe endgültig verwirrt. Sie hörte, wie ihr Schatten knurrte und sich ein wenig zurückzog. Dann war ihre Aufmerksamkeit auf den Wolf gerichtet, der um sie herum sprang und vollkommen ausgelassen zu sein schien. Vielleicht auch einfach nur verrückt?

    „I-Ich heiße Diamond. Darf ich deinen Namen ebenso erfahren?“

    Sprach sie, während sie den Wolf beobachtete. Warum genau wusste sie nicht aber sie fühlte sich entspannt in seiner Gegenwart, vor allem da der Wolf ihren unsichtbaren Begleiter in den Wahnsinn zu treiben schien. Da merkte sie, dass noch jemand da war im Raum und sah sich um.

    „Meine Beweggründe sind einfach. Ich habe keine Heimat, ich und mein Bruder.“

    Sagte sie und sprach so selbstverständlich über den Unsichtbaren, als würde er wirklich dort stehen.


    [Gebäude, Kaluen, Maya)

  • NeubeginnDatum26.11.2012 17:36
    Foren-Beitrag von Diamond im Thema Neubeginn

    Diamond blickte die fremde Fähe an. Sie hatte ein sehr sensibles Gespür dafür, was andere fühlten und dachten. Sie merkte sofort, dass sie bei der Fähe nicht wirklich willkommen war. Vielleicht wäre es ja doch besser gewesen, wenn sie einfach weiter gegangen wäre und sie nicht beachtet hätte. Ja, wohl wäre das die wesentlich klügere Entscheidung gewesen denn dann würde sie sich nun nicht rechtfertigen müssen. Was sollte sie denn nun sagen? Dass es ihr Leid tat die Fähe belästigt zu haben? Vielleicht sollte sie auch einfach das Angebot machen von dieser Welt zu gehen, um sie niemals wieder bei ihrer Tätigkeit zu stören. Diamond fröstelte.

    „Diese Wölfe von denen du sprichst sind allerdings nicht mein Rudel und es wäre mir lieber wenn das so bleibt.“

    Die graue Fähe blickte ein wenig überrascht auf. Es gab also noch mehr, die nicht zu einem Rudel gehörten? Aber diese Fähe schien es sich wohl aussuchen zu können, sonst hätte sie das nicht so gesagt. Verdammter Glückspelz. Diamond rutschte mit den Pfoten ein wenig über den Schnee und brachte so Entfernung zwischen sich und der Fremden.

    „Es…Es tut mir schrecklich leid dich g-gestört zu haben. Vergib mir!“

    Pah, dir kann man nicht vergeben! Da war sie wieder, diese Stimme. Diamond schreckte auf und sah den schwarzen Wolf hinter der andere Wölfin stehen. Sie trat weitere Schritte zurück und sprang rückwärts, dabei stolperte sie und flog mit ihrer Schnauze voran in den Schnee. Ein weiterer Sprung und sie war wieder auf den Beinen und weg. Diamond, was willst du nun tun? Fragte die Stimme barsch, hielt sie aber nicht auf.

    „Lass mich in Ruhe!“ Schrie sie jammernd in den Wind. Warum war er denn bloß schon wieder da? Bald hörte die Fähe nichts mehr außer dem Tosen des Sturmes. Der schwarze Wolf war weg. Sie erblickte einen großen Menschenbau und hielt darauf zu. Vollkommen außer Atem und mit aus dem Maul hängender Zunge erreichte sie das kühle Gebäude, rannte mehrere Treppengänge nach oben (wie viele konnte sie nicht sagen) und blieb flach auf den Boden gepresst liegen.

    „Ich will tot sein!“ Wimmerte sie vor sich hin und sah, wie der schwarze Wolf auf sie zu lief. Ganz langsam, wie ein Henker. Er beugte sich zu ihr, mit der Schnauze dicht an ihr Ohr. Ich lasse nicht zu, dass du stirbst, sonst würde das Ganze keinen Spaß mehr machen!

    Die Fähe riss ihre Augen auf und schrie. Sie schrie laut und durchdringend. Da erst bemerkte sie, dass sie nicht alleine war und stürzte auf die beiden Wölfe zu. Sie wollte die beiden provozieren, damit diese sie einfach töten würden. Ja, so war es ihr Recht!


    [Stadt I Genki, allein I Gebäude: Kaluen]

  • NeubeginnDatum19.11.2012 17:23
    Foren-Beitrag von Diamond im Thema Neubeginn

    Die Sonne scheint, die Welt ist grau. Die Sonne schweigt die Welt ist schwarz. Die Sonne gibt’s nicht mehr, Weltuntergang. Aber und aber tausende Fragen wirbelten im Schnee davon. Antworten reihten sich hintendran, doch sie kamen nicht zu den passenden Fragen. Du bist mein wundervoller Traum, oder doch die Qual? Hast du mich, oder hass ich mich. Gibt es überhaupt noch ein lebenswertes Leben?
    Die Fähe, welche sie eben an der Rute gezerrt hatte die graue Fähe wachgerüttelt. Sie hatte sich erschrocken ohne Frage, aber sie hatte den jungen Wolf nicht angegriffen, sondern sich lediglich aus dessen Griff befreit.

    "TELERI! Was denkst du was du da tust?!"

    Teleri also. Sie spürte, wie die fremde Wölfin sich von ihr entfernte und blieb ruhig liegen. So war es angenehm, denn sie hatte Angst, dass sie sich auf sie stürzen würden, wenn sie sich nur einen Zentimeter bewegen würde. Das scheinbare Rudel um sie herum machten Anstalten sich auf den Weg zu machen. Diamond wollte so gerne mit ihnen gehen, aber ihr Herz hielt sie davon ab. Sie konnte diese Wölfe nicht in solch große Gefahr bringen. Derzeit war sie in Besitz all ihrer Mentalen, psychischen als auch physischen Fähigkeiten, aber das konnten sie natürlich nicht wissen. Die Fähe war nun ein Monster für sie, ein Unheilbringer. Aber sich wenigstens vorstellen, dass musste sie. Also rappelte sie sich lange und unter Mühen auf und schüttelte sich den Schnee vom Fell, dann leckte sie sich schnell zwei, drei mal über die Pfoten, ehe sie sich an die Wölfe wandte. Die graue Fähe lächelte freundlich und hob die Rute zur Begrüßung.

    „Hallo, mein Name ist Diamond. Es tut mir leid euch so erschreckt zu haben und ich kann verstehen, dass ihr mich nun verjagen wollt.“

    Fast schon peinlich berührt stotterte sie und trat dabei einige Schritte zurück. Sie war vollkommen entkrampft und ein weiterer Anfall drohte in nächster Zeit wohl auch nicht, aber dennoch sie sollte nun wirklich, wirklich gehen.

    „Na dann, es war schön euch kennen zu lernen, vielleicht trifft man sich nie wieder, das wäre wohl zu empfehlen.“

    Dann drehte sie sich um und sprintete los, dabei stob der Schnee an ihren Seiten hoch auf. Sie lief eine ganze Weile, als sie eine fremde Wölfin ausmachte. Mittlerweile war der Sturm stärker geworden und die helle Fähe war kaum zu erkennen. Dennoch Diamond freundlich auf diese zu.

    „Hallo, deine Rudelgefährten sind nicht weit von hier.“

    Sagte sie und deutete mit ihrer Schnauze in die besagte Richtung. Ich denke, dass sie sich bald einen Unterschlupf suchen werden, dass sollten wir wohl auch tun.


    [Stadt| Vivir, Diff, Teleri, Tinuviel, Exellion, Lazy, bei Genki]

  • NeubeginnDatum11.11.2012 16:45
    Foren-Beitrag von Diamond im Thema Neubeginn

    Diamond fühlte sich müde und ausgelaugt. Sie hatte aufgehört zu zappeln und der Schnee rieselte in winzigen Tröpfchen auf sie herab. Erst jetzt bemerkte sie, dass andere Wölfe um sie herum standen und rappelte sich mühsam auf. In ihren Pfoten spürte sie einen stechenden Schmerz, wohl von dem Sturz verursacht. Die Wölfin wollte umkehren und weggehen, denn sie hatte nichts bei diesem Rudel verloren. Eine weiße Wölfin hatte gefragt, ob alles in Ordnung sei, eine Andere fragte, ob sie verletzt war. Nein, es war nichts in Ordnung und ja sie hatte sich verletzt, aber das spielte keine Rolle. Töte sie! Töte sie alle!

    Diamond jaulte auf, weil die Stimme in ihrem Kopf sie erschreckt hatte und machte einen Satz nach vorne, nur um wieder im Schnee zu landen. Unsicher drehte sie sich um und blickte an den Wölfen vorbei. Für die Anderen wohl unsichtbar, aber für sie zu greifbar wie der Schnee unter ihren Pfoten stand ein großer, schwarzer Wolf auf einer umgestürzten Steinsäule. Er war beinahe so groß wie der weiße Rüde, welcher in der Nähe des schwarzen stand. Angstvoll weiteten sich die Augen der Grauen und sie ging zwei, dann drei Schritte näher, bevor sie innehielt.
    „Das ist unmöglich, das kannst du nicht von mir verlangen!“

    Der schwarze Wolf ihr gegenüber knurrte bedrohlich und die Fähe wich zurück. Dann begann sie zu knurren und zog ihre Lefzen hoch, ihre Rute richtete sie steil auf und blickte sich um. In ihren Augen stand purer Hass und Mordlust. Es war nichts mehr übrig von der verletzten und wimmernden Wölfin, zurück war eine Killermaschine geblieben. So ist es brav, hasse sie, hasse sie alle! Mit bedachten Schritten und angespannten Muskeln trat sie näher an die Gruppe heran und startete einen Scheinangriff auf die weiße Wölfin, welche zuerst gesprochen hatte, dann tat sie das gleiche bei der grauen Wölfin und beim ganzen Rest. Erreichen wollte sie damit, dass sie alle Abstand zu ihr erreichten, was dem Unsichtbaren auffiel und missfiel. Die Fähe sah, dass der schwarze Wolf sich auf sie stürzte und im letzten Moment erst sprang sie zur Seite. Für die anderen Wölfe musste es so aussehen, als würde sie gegen sich selbst kämpfen, da sie ihn nicht sehen konnten.
    „Ich will sie nicht töten! Lass es nicht zu, dass ich das tue, bitte!“

    Begann sie zu betteln und wisch dem Nichts aus. Dann ließ der Wolf von ihr ab und verkroch sich hinter einer Häuserwand, für einen Moment war sie alleine. „Warum hilft mir denn keiner?“ Flüsterte sie leise und sank wieder in sich zusammen. Sie wollte weg, einfach nur weit fort, wo man sie nicht finden konnte



    [Stadt | Tinùviel, Teleri, Diff, Vivir, Exellion, Lazy]

  • NeubeginnDatum06.11.2012 09:04
    Foren-Beitrag von Diamond im Thema Neubeginn

    Diamond war sich nicht sonderlich sicher, ob es die richtige Entscheidung gewesen war. Nach über drei Monaten hatte sie sich nun zum ersten mal aus dem Wald hinaus gewagt und war in die Stadt gegangen. Es gab keine Menschen mehr und doch waren ihre Erinnerungen an die Erzählungen nicht getrübt. Nackt und entsetzlich schutzlos kam sie sich vor. Wie ein dünner Ast im Wind wurde sie immer hin und her geschubst. Ihre Augen waren getrübt, ihr Kopf leer und ihre Gefühle im Verborgenen. Man konnte ihre Trauer und Einsamkeit wie ein offenes Buch lesen, aber es änderte nichts an der Tatsache dass man sie nicht verstand, dass man ES nicht verstand, oder verstehen wollte. Die Fähe war nämlich nicht alleine. Ihr unsichtbarer Begleiter war da und folterte sie jeden Tag aufs Neue. Er war kein Stummer Begleiter und nicht aus Fleisch und Blut, oder besser, er war nicht mehr aus Fleisch und Blut. Wie Peitschenhiebe durchzuckten sie die Schmerzen, die sie verspürte, die der Unsichtbare bei ihr auslöste. Tot, ja tot wäre sie nun wirklich gerne, so wie die Menschen. Ausgestorben und nicht verdammt dazu auf diesem von Maden zerfressenen Planeten zu leben. Doch dieser Unsichtbare hielt sie jedes mal davon ab, wenn sie versuchte sich das Leben zu nehmen. Mit Hohn und Spott überflutete er sie, ließ die graue Fähe ersticken.

    Auch jetzt drängte er sie. Er trieb sie dazu in die Stadt hineinzulaufen, über Schutt und Häuserreste zu klettern. Er trieb sie in den Wahnsinn und es war, als würde er sich daran ergötzen sie leiden zu sehen. Die Fähe jaulte auf und weinte, sie wollte doch nicht hier sein, sie wollte umkehren und gehen, aber man drohte ihr. Wenn sie es nicht hinbekam, dann sollte sie doch besser…sterben. Aber auf grausame Weise, auf lange und schmerzvolle, gar bestialische Art und Weise. Der Tot würde über sie kommen und verschlingen, sie sollte sterben, aber und Schreien, Wimmer und Flehen, dass es nun endlich aufhöre.

    „Geh doch endlich!“

    Schrie die Fähe hinaus. Was die erntete war Gelächter. Du willst, dass ich gehe? Du wirst mich niemals los, ich möchte das du leidest, bis du endlich tot bist. Aber bitte, bleibe noch ein wenig am Leben, denn es ist noch zu amüsant.

    „Hör doch bitte endlich auf mich zu quälen.“ Jammerte Diamond. Sie spürte einen Schmerz in ihren Pfoten und es war, als hätte man ihr Kohlen unter die Pfoten gelegt hätte. Erschrocken und verstört sprang sie und rannte los, blind durch ihre Tränen und taub für die Welt. Daher merkte sie auch nicht, wie sie in eine Gruppe von Wölfen hineinrannte und erschöpft und wimmernd am Boden liegen blieb. Ein stummer Schrei drang aus ihrer Kehle und ihre Augen waren vor Entsetzen weit aufgerissen!



    [allein in Stadt, bei Tinùviel, Diff, Teleri, Exellion, Lazy, Vivir]

  • Neubeginn RPGDatum14.10.2012 13:46
    Foren-Beitrag von Diamond im Thema Neubeginn RPG

    Deadline

  • Neubeginn RPGDatum11.10.2012 21:59
    Foren-Beitrag von Diamond im Thema Neubeginn RPG

    egal, dann schreib ich nur mir dia weiter, nochmal anmelden mag ich nicht so recht, weil ich nicht weiß wie meine zeit so sein wird für 2 charas

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Silent Soul

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